Angesichts der dynamischen Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) ist es nicht vorhersehbar, wie sich die Situation in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln wird. Wir informieren Sie hier zum aktuellen Stand bei uns.
Für die stationäre Aufnahme in der sysTelios Klinik ist es erforderlich, dass Klientinnen und Klienten sich bereits vor ihrer Anreise auf eine mögliche Infektion mit dem Coronavirus testen lassen.
Eine Aufnahme ist nur möglich bei Symptomfreiheit und Dokumentation eines aktuellen negativen PCR-Testergebnisses. Zwischen Testnahme und Anreise sollen sich Klientinnen und Klienten vorsorglich in freiwillige Quarantäne begeben.
In der sysTelios Klinik achten wir sehr sorgsam auf die Einhaltung der geltenden Vorschriften zum Infektionsschutz sowie der aktuellen Richtlinien des Bundes und des Landes Hessen zur Eindämmung der Coronavirus-Ausbreitung.
Darüber hinaus haben wir ein umfassendes internes Hygienekonzept entwickelt, das wir in wöchentlichen Feedback-Runden mit Klientinnen und Klienten an die aktuellen Erfordernisse und die Bedürfnisse der Beteiligten anpassen.
Von Seiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sysTelios Klinik schränken wir Kontakte im jeweiligen persönlichen Umfeld derzeit stärker ein, als es die aktuellen allgemeinen Vorschriften zuließen.
Für die öffentlichen Bereiche in der sysTelios Klinik haben wir das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung (FFP2-Maske, medizinische Gesichtsmaske oder Alltagsmaske) vereinbart, um zu einer möglichst hohen Sicherheit für Klientinnen, Klienten und Mitarbeitende beizutragen.
Auch bei bereits erfolgter Impfung gegen COVID-19 oder überstandener Coronavirus-Infektion ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung erforderlich, um beispielsweise Irritationen oder Missverständnisse zu vermeiden.
Soweit es die Witterung zulässt, sind Klientinnen und Klienten eingeladen, ihre therapiefreie Zeit für Bewegung in der umgebenden Natur zu nutzen. Wir empfehlen, warme und wetterfeste Kleidung sowie robuste Schuhe mitzubringen.
Heimfahrten zur Belastungserprobung sind derzeit leider nicht möglich.
Der Besuch von nahestehenden Personen der Klientinnen und Klienten in der Klinik, Treffen auf dem Klinikgelände oder außerhalb sind auf Grund des allgemeinen Infektionsgeschehens ebenfalls derzeit nicht möglich.
Wenn Sie Fragen im Vorfeld einer geplanten Aufnahme haben, ist unser Aufnahmeteam gern für Sie da:
Telefon +49 6207 9249-0 · Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.30 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten, zum Beispiel abends und am Wochenende, nimmt unser Empfang Ihren Rückrufwunsch gern entgegen.
Wir setzen alles daran, Ihnen unsere therapeutischen Angebote auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen in der gewohnten Qualität, Vielfalt und Häufigkeit zur Verfügung zu stellen.
Zugleich sind wir in der Verantwortung, für unsere Klientinnen und Klienten sowie für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten. In dieser Ausnahmesituation sind daher auch außerordentliche Anstrengungen erforderlich, die wir gemeinsam stemmen.
Es lässt sich leider nicht immer vermeiden, dass punktuell Anpassungen im Therapieplan erforderlich sind. Wir sind bemüht, etwaige Einschränkungen so kurz wie möglich zu halten oder durch therapeutische Alternativangebote auszugleichen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Regina Reeb-Faller ist Chefärztin im Bereich Psychosomatik und Psychotherapie der sysTelios Klinik. Sie schildert, wie sich auch in Corona-Zeiten das therapeutische Zusammenwirken mit den Klientinnen und Klienten gestalten lässt.
"Sicherheit in unsicheren Zeiten" – aus persönlicher Perspektive schildert eine Klientin der Klinik, wie sie in Corona-Zeiten die Phase bis zur Aufnahme und den Therapieprozess während ihres stationären Aufenthalts erlebt hat.
Unser Ziel ist es, für Klientinnen und Klienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Ort zu sein, der für gesundheitsförderliche Entwicklungen steht – gerade auch in diesen herausfordernden Zeiten.
Alle situationsbedingten Maßnahmen, die wir in regelmäßigen Reflexionsrunden mit den Klientinnen und Klienten überprüfen und hinsichtlich der wechselseitigen Bedürfnisse weiterentwickeln, haben nach rund acht Wochen Erfahrung im Umgang mit der SARS-CoV-2-Pandemie zu wesentlichen Effekten geführt: