Als private Fachklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie steht die sysTelios Klinik auch in außergewöhnlichen Zeiten durchgehend Klientinnen und Klienten mit akutem stationären Versorgungsbedarf zur Verfügung.
Von Beginn der Coronapandemie an ist es uns gelungen, mit einem umfassenden Hygienekonzept und der situationsgerechten Anpassung von Maßnahmen einen sicheren Raum für Klientinnen, Klienten und Mitarbeitende zu schaffen.
Besonders freut es uns, unser Therapieangebot hinsichtlich Qualität, Intensität und Vielfalt unverändert aufrechterhalten und vollständig anbieten zu können. Punktuelle Anpassungen im Therapieplan gleichen wir – je nach Möglichkeit – durch therapeutische Alternativangebote aus.
Vorübergehende Änderungen oder Einschränkungen betreffen beispielsweise die Gruppengröße, die Art der persönlichen Begegnung oder ganz allgemein unsere organisatorischen Abläufe vor und während eines stationären Aufenthalts.
Dazu zählt auch die AHA+L-Formel: Abstand halten, Hygiene beachten, in Anwesenheit anderer Maske tragen und regelmäßiges Lüften. Mit rund zwei Jahren Erfahrung im Umgang mit der Coronapandemie haben alle situationsbedingten Maßnahmen wesentliche Effekte gezeigt: Unter den Klientinnen und Klienten haben wir die ganze Zeit über eine Inzidenz von null.
Unser Hygienekonzept passen wir gemäß der Entwicklung der evidenzbasierten medizinischen Erkenntnisse und rechtlichen Rahmenbedingungen fortlaufend an. In regelmäßigen Informationsrunden stellen wir unseren Klientinnen und Klienten neue Maßnahmen vor und entwickeln sie – mit Blick auf die wechselseitigen Bedürfnisse – im Austausch auf Augenhöhe gemeinsam weiter.
Unsere Erfahrung ist: Auch wenn sich die äußeren Bedingungen und ihre Auswirkungen nicht verändern lassen, ist doch ein selbstwirksam gestaltbarer Umgang für ein gewünschtes Erleben auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten möglich. Dafür bietet die sysTelios Klinik mit ihrer hypnosystemischen Ausrichtung vielfältige Strategien und einen sicheren Rahmen.
Angesichts der nicht absehbaren Entwicklung rund um das Coronavirus (SARS-CoV-2) und seiner Varianten ist nicht voraussagbar, welche Schutzmaßnahmen in den kommenden Wochen oder Monaten konkret erforderlich sein werden.
Wir informieren Sie an dieser Stelle zum aktuellen Stand der wichtigsten Maßnahmen bei uns. Dennoch können sich kurzfristig Änderungen ergeben, die noch nicht auf unserer Website abgebildet sind.
Im Vorfeld eines geplanten stationären Aufenthalts informiert Sie unser Aufnahmeteam immer auch über die aktuell geltenden Regelungen für die Aufnahme.
Sie haben Fragen im konkreten Einzelfall?
Für eine Abstimmung ist unser Aufnahmeteam gern für Sie da (Montag bis Freitag, 8.00 bis 16.30 Uhr). Abends, am Wochenende und an gesetzlichen Feiertagen nimmt unser Empfang Ihren Rückrufwunsch gern entgegen:
Unser Ziel ist es, für Klientinnen und Klienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Ort zu sein, der für gesundheitsförderliche Entwicklungen steht, gerade auch in außergewöhnlichen und teilweise herausfordernden Zeiten.
Unser Hygienekonzept umfasst beispielsweise folgende Maßnahmen:
Für die öffentlichen Bereiche in der sysTelios Klinik haben wir derzeit das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung (FFP2-Maske) vereinbart, um zu einer möglichst hohen Sicherheit für Klientinnen, Klienten und Mitarbeitende beizutragen.
Auch bei bereits erfolgter Impfung gegen COVID-19 oder nach überstandener Coronavirus-Infektion ist das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung erforderlich, um beispielsweise Irritationen oder Missverständnisse zu vermeiden.
Für die stationäre Aufnahme in der sysTelios Klinik ist es erforderlich, dass Klientinnen und Klienten sich bereits vor ihrer Anreise auf eine mögliche Infektion mit dem Coronavirus testen lassen.
Eine Aufnahme ist nur möglich bei Symptomfreiheit und Dokumentation eines aktuellen negativen PCR-Testergebnisses. Zwischen Testnahme und Anreise sollen sich Klientinnen und Klienten vorsorglich in freiwillige Quarantäne begeben.
Als Akutklinik achten wir sehr sorgsam auf die Einhaltung der geltenden Vorschriften zum Infektionsschutz sowie der aktuellen Richtlinien des Bundes und des Landes Hessen zur Eindämmung der Coronavirus-Ausbreitung.
Demgemäß testen wir alle Klientinnen, Klientinnen und Mitarbeitenden – je nach Impfstatus – mehrmals pro Woche. Bei Klientinnen und Klienten erfragen wir den aktuellen Impfstatus bereits im Vorfeld der Aufnahme.
Wir setzen alles daran, unsere therapeutischen Angebote auch unter den aktuellen Corona-Bedingungen in der gewohnten Qualität, Vielfalt und Häufigkeit zur Verfügung zu stellen.
Zugleich sind wir in der Verantwortung, für unsere Klientinnen und Klienten sowie für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten. In dieser Ausnahmesituation sind daher auch außerordentliche Anstrengungen erforderlich, die wir gemeinsam stemmen.
Es lässt sich leider nicht vermeiden, dass punktuell Anpassungen im Therapieplan erforderlich sind. Wir sind bemüht, etwaige Einschränkungen so kurz wie möglich zu halten oder durch therapeutische Alternativangebote auszugleichen.
Regina Reeb-Faller ist Chefärztin im Bereich Psychosomatik und Psychotherapie der sysTelios Klinik. Sie schildert in dieser Folge unseres sysTelios Podcasts, wie sich auch unter Corona-Bedingungen das therapeutische Zusammenwirken mit den Klientinnen und Klienten gestalten lässt.
"Sicherheit in unsicheren Zeiten" – aus persönlicher Perspektive schildert eine Klientin in unserer Podcast-Folge, wie sie in Corona-Zeiten die Phase bis zur Aufnahme und den Therapieprozess während ihres stationären Aufenthalts in der sysTelios Klinik erlebt hat.