ÜbergangsGruppe

ÜbergangsGruppe

Wie wir den Transfer gemeinsam gestalten

ÜbergangsGruppe als geschützter Aufbruch ins Neue

Von der Aufnahme an ist unsere therapeutische Begleitung der Klientinnen und Klienten auf einen bestmöglichen Transfer des bei uns Entwickelten in den Heimatkontext ausgerichtet. Gerade gegen Ende des Aufenthalts beschäftigen sich die Klientinnen und Klienten häufig sehr intensiv damit, wie sie das, was sie auf ihrem therapeutischen Entwicklungsweg erreicht haben, möglichst nachhaltig in ihren Alltag übertragen können.

Um diesen Prozess gezielt zu unterstützen, haben wir ein spezifisches Format für die letzte Woche des stationären Aufenthalts in der sysTelios Klinik entwickelt: In der ÜbergangsGruppe können sich alle Klientinnen und Klienten, deren Übergang in den Heimatkontext ansteht, gemeinsam und fokussiert auf die nahende Entlassung aus dem stationären Rahmen vorbereiten.

ÜbergangsGruppe als gestaltende Brücke in den Heimatkontext

Mit dem Eintritt in die ÜbergangsGruppe lösen sich die Klientinnen und Klienten aus ihrer therapeutischen Bezugsgruppe und von ihrem therapeutischen Team. Die strukturellen Veränderungen ermöglichen mehr Eigenverantwortlichkeit, der anstehende Transfer kann also bereits in der ÜbergangsGruppe erprobt werden. Die Klientinnen und Klienten werden auch hierbei therapeutisch begleitet.

Jeder Tag in der ÜbergangsGruppe steht unter einem spezifischen Thema mit Transferbezug: Bilanz des Erreichten und Transferhilfen, liebevoller Umgang mit Ängsten, der wissende Körper als Ressource und Anker für gelingenden Transfer, gewünschte Entwicklungen und Ziele sowie das Thema Entscheidungen.

Darüber hinaus bieten wir während den letzten Wochen des Aufenthalts in der sysTelios Klinik auch Paar- und Familiengespräche sowie begleitete Telefonate mit dem Arbeitgeber oder mit ambulanten Therapeutinnen und Therapeuten an.