Kooperationsverständnis

Kooperationsverständnis

Wie wir therapeutische Entwicklungsprozesse gemeinsam leben und co-kreativ gestalten

Ein stationärer Aufenthalt in der sysTelios Klinik stellt aus unserer Sicht eine besonders intensive Phase im persönlichen Entwicklungsprozess Ihrer Klientin oder Ihres Klienten dar. Ein Entwicklungsprozess, der oftmals schon lange vor dem Aufenthalt begonnen hat und der weit darüber hinausgehen wird.

Der Klinikaufenthalt stellt keinen Selbstzweck dar. Er soll dem Leben der Menschen dienen, die zu uns kommen, soll sie bei ihren gewünschten Entwicklungen unterstützen. Der stationäre Aufenthalt soll Impulsgeber sein für einen stimmigen und gesundheitsförderlichen Umgang mit dem jeweiligen Lebenskontext.

Alle therapeutischen Prozesse in der sysTelios Klinik sind von Beginn an auf nachhaltige Umsetzbarkeit ausgelegt, indem wir zum Beispiel die Auswirkungen von persönlichen Entwicklungen und Veränderungen auf den Heimatkontext stets mitdenken und mit Ihrer Klientin oder Ihrem Klienten thematisieren.

Transparente Prozesse für einen nachhaltigen Transfer

Bei allen Interventionen und Angeboten legen wir großen Wert auf Transparenz und Offenheit, um Ihrer Klientin oder Ihrem Klienten die Nachvollziehbarkeit und Übertragbarkeit auf ähnliche oder andere Situationen zu ermöglichen.

Das beginnt bereits im Vorfeld eines stationären Aufenthalts, wenn Klientinnen und Klienten vor der Entscheidung stehen, ihre therapeutische Entwicklung in einem stationären Kontext fortzusetzen. Für Interessierte bieten wir regelmäßig die Konzept-Sprechstunde an, zu der auch die Kolleginnen und Kollegen der ambulanten Versorgung herzlich eingeladen sind.

Während des Klinkaufenthalts bieten wir den Klientinnen und Klienten mit der "Konzept-Gruppe" und weiteren regelmäßigen Angeboten, zum Beispiel den Abendrunden zum hypnosystemischen Selbstmanagement mit Dr. med. Gunther Schmidt, Transparenz und vielfältige Möglichkeiten der Reflexion.

Um den Transfer in die nachstationäre Zeit bestmöglich zu unterstützen, haben wir für die letzte Woche des Klinikaufenthalts das Format ÜbergangsGruppe entwickelt. Damit möchten wir das Selbstwirksamkeitserleben der Klientinnen und Klienten stärken.

Wir arbeiten mit Ihrer Klientin oder Ihrem Klienten gemeinsam und gezielt daran, ein Gespür für den "roten Faden" im individuellen therapeutischen Entwicklungsprozess zu entwickeln.

Deshalb ist es im Anschluss an den stationären Aufenthalt in der sysTelios Klinik meist gut möglich, diesen roten Faden in den ambulanten therapeutischen Kontext weiterzutragen, gegenseitige Bedürfnisse abzugleichen und den weiterführenden Therapieprozess erfolgreich zu gestalten.

Möglichkeiten der Einbeziehung ambulanter Therapeutinnen und Therapeuten

Wir sind offen und dankbar für eine Kontaktaufnahme durch niedergelassene Kolleginnen und Kollegen während des stationären Aufenthalts ihrer Klientin oder ihres Klienten:

+49 6207 9249-499
aufenthaltvisio@sysTeliosmission.de

Wir laden Sie herzlich ein, ganz im Sinne des therapeutischen Entwicklungsprozesses Ihrer Klientin oder Ihres Klienten, Ihrer Patientin oder Ihres Patienten, miteinander in den Austausch zu gehen.

So bieten wir auf Wunsch in der letzten Woche vor der Entlassung trilateriale Transfergespräche der Klientin oder des Klienten mit der therapeutischen Begleitung in der Klinik und im Heimatkontext an. Im telefonischen Gespräch oder im Video-Call können so Erfahrungen und Erkenntnisse ausgetauscht werden, um miteinander die nächsten Schritte im Heimatkontext abzustimmen.